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filmtipps Hannover

IM SCHATTEN DES ORANGENBAUMS

Eine herzzerreißende Erkundung von 

Verlust, Widerstandskraft und Hoffnung

Geplant ab 20.11. im Kino am Raschplatz


CYP/D/QAT/GR/KSA/JOR 2025, 145 Min. (+ 0,50 €), Regie: Cherien Dabis, mit Cherien Dabis, Saleh Bakri, Mohammad Bakri, Maria Zreik u.a.



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Dass man die Gegenwart nicht verstehen kann, ohne die Vergangenheit zu kennen, ist die Leitphilosophie von Cherien Dabis’ ambitionierter Familiensaga. Sie beleuchtet Jahrzehnte palästinensischer Geschichte anhand der Geschichte einer Familie, die von Exil, Verlust und Trauma geprägt ist. Zu Anfang fehlt es ihr an Nuancen, doch sie entwickelt sich zu einer klugen, emotionellen Erzählung, die Persönliches und Politisches gekonnt miteinander verbindet. Beim San Francisco International Film Festival gewann der Film den Preis für den Besten Spielfilm sowie den Publikumspreis. Auch beim Sydney Film Festival gewann er den Publikumspreis.


Im Jahr 1988 wird Noor bei einer Demonstration im Westjordanland schwer verletzt, was seine Mutter Hanan dazu veranlasst, die beeindruckende Familiengeschichte zu erzählen. Begonnen hatte alles 1948, als Noors Großvater Sharif sich weigerte, Jaffa zu verlassen. Die Familie wird durch Krieg, Vertreibung und Gefangenschaft entzweit. Jahre später wiederholt sich die Geschichte, als Noor gegen israelische Soldaten protestiert ...


Pressestimmen:

„Dabis zeigt in Echtzeit die Grundlagen von Generationen-geschichten (...) und wie Familien dazu gebracht werden, sich gegeneinander aufzulehnen.“ (MovieJawn)


„Cherien Dabis’ herzzerreißender Film (...) würdigt die Leben hinter den gleichgültigen Schlagzeilen im Westen und zeigt, wie die Liebe selbst an den dunkelsten Orten bestehen bleibt.“ (Flicks, AUS, NZ, UK)


„... ein bedeutsamer Beitrag zur palästinensischen Geschichte ...“ (Variety)


„... zeigt, wie Grausamkeit und Unterdrückung im Laufe des Lebens tiefe, bleibende Wunden hinterlassen.“ (TheWrap)


„... ein tiefgründiges Meisterwerk ...“ (Pajiba)

Kino bewegt

„Ich muss Ihnen gestehen, die Liebe zum Kino ist mir wichtiger als jede Moral.“

 (Alfred Hitchcock)

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